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Nathalie Müller

Ich habe Christian Rieckmann als Teilnehmerin eines Förderprogramms für Nachwuchstalente kennengelernt. Im Workshop habe ich sehr viel über mich selbst erfahren und geklärt: Wo möchte ich hin? Das war vor etwa fünfzehn Jahren. Heute bin ich Personalleiterin in einem Unternehmen mit 1000 Mitarbeitern. Es gibt viele Referenten, Trainer und Coaches. Christian Rieckmann ist keiner dieser vielen. Er ist einer der wirklich guten, die man unter Personalern aus verschiedenen Branchen über Mundpropaganda kennenlernt und weiterempfiehlt. Ich habe Christian Rieckmann schon häufig empfohlen“, sagt Nathalie Müller, Personalleiterin der Tesat-Spacecom.

Christian Rieckmann sei sehr breit aufgestellt und lasse sich nicht auf bestimmte Branchen festlegen, sagt Nathalie Müller: „Er kann wirklich sehr, sehr viel anbieten. Und manchmal hat man eine Idee im Kopf und kontaktiert ihn, und dann denkt er nach, ordnet die Dinge, die man ihm berichtet hat, auf seine Weise, und schon sieht man die Sache in einem anderen Licht. Christian Rieckmann ist wirklich nicht auf eine Rolle oder eine Aufgabe reduzierbar.“

Natahlie Müller erinnert sich gut an die erste Begegnung mit Christian Rieckmann. Sie war damals Personalreferentin bei Tesat und als Nachwuchstalent für die aktive Teilnahme an einem Förderprogramm ausgesucht worden. In konkreten Übungen führte Christian Rieckmann die jungen Leute an sich selbst heran. Einem genauen Konzept folgend lernten die Teilnehmer in selbstverantwortlicher Arbeit in Gruppen ihre Rolle zu definieren, eigene Schwächen aber auch Potentiale zu erkennen. „Ich habe damals sehr viel über mich selbst gelernt und selbst erfahren, wie erfolgreich die Arbeit mit Christian Rieckmann für den einzelnen und die gesamte Organisation ist. Darum haben wir dann auch, auf meine Empfehlung hin, das Nachwuchsförderprogramm mit Christian Rieckmann für viele Jahre im Unternehmen eingeführt.“

Später kamen Workshops für das mittlere und obere Management hinzu. Christian Rieckmann habe sich mit der Zeit immer tiefer in die Firma eingebracht und sie mit allen Fasern erfasst, bis er schließlich in die Führungskräfteentwicklung einbezogen und mit der Erarbeitung der strategischen Ausrichtung von Teams sowie der Aufarbeitung von Teambeziehungen betraut worden sei.

Christian Rieckmann habe eine ruhige besonnene Art. Er sei sehr strukturiert und habe ein breites Fachwissen. Stets sei er der Zeit voraus, weil er sich offenbar permanent mit den jüngsten Trends in der Organisationstheorie und -praxis sowie mit den aktuellen Forschungsergebnissen vertraut mache. „Er hat uns agiles Arbeiten erläutert, als die meisten Unternehmen noch gar nicht wussten, was das ist“, nennt Nathalie Müller ein Beispiel. Vor allem schätze sie an Christian Rieckmann seinen „systemischen Ansatz“. Er wende nicht nur eine oder mehrere klassische Methoden an, er betrachte nicht nur das Heute, sondern beziehe, wenn es um das Morgen gehe, auch das Gestern mit ein. „Unser aller Fokus liegt natürlich in der Zukunft, aber um sie besser gestalten zu können, erfasst Christian Rieckmann auch die Rolle der einzelnen Teammitglieder, ihre in der Vergangenheit erkannten und unerkannten Stärken. Er fragt nach den Motiven, aus denen heraus Menschen in Gruppen handeln. Er legt die Motive frei, um das Team voranzubringen, und er sieht das ganze System und arbeitet iterativ: Wenn es nötig ist, geht er einen Schritt zurück.“

Christian Rieckmann sei der richtige Partner, wenn es um komplexe Themen gehe. Er stelle die richtigen Fragen, und er sei schnell in der Lage, den „Eisberg unter der Wasseroberfläche“ zu sehen. Schon vor dem Workshop arbeite er sich in Einzelinterviews in die Themen ein und erschließe sich damit die Komplexität der Aufgabe. Im Workshop sei Christian Rieckmann dann in der Lage, den Finger in die Wunde zu legen: Wo sollen und wo wollen wir hin?